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MedicalLearning – Blog zur Zukunft der medizinischen Information

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Chatbots in der Medizin

Kennen Sie schon Chatbots? Das sind Programme mit denen man reden kann. Also: Spracherkennung meets künstliche Intelligenz. Und im Vergleich zu Apps sind sie nicht nur besser, schöner, schneller sondern auch plattformunabhängig und günstiger in der Erstellung. Microsofts CEO Nadella meinte bereits neulich "Bots sind die neuen Apps“. Mithilfe eines „handelsüblichen“ Messenger-Dienstes, wie z. B. Facebook Messenger, lässt sich ein neuer Kommunikationskanal mit Kunden (Patienten?) erstellen. Erste Beispiele aus dem Gesundheitswesen gibt es bereits. YOODOC ist (nach eigenen Angaben) der erste...

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Computerschach, GO und die Folgen für die Medizin

Die aktuelle Schach-Weltmeisterschaft zwischen Magnus Carlsen und Sergej Karjakin, die der Norweger letzten Donnerstag für sich entschied, brachte auch das Thema der künstlichen Intelligenz mal wieder in die Schlagzeilen. Aber eher am Rande, weil beim Schach schon lange kein Mensch mehr eine Chance gegen einen potenten Computer hat. Die Computer müssen dabei nicht einmal besonders schlau sein, denn die passenden Züge werden einfach durch brachiale Rechengewalt ermittelt. Etwas anders ist das beim asiatischen Brettspiel GO. Denn hier gibt es mehr Möglichkeiten Steine zu platzieren, als Atome...

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Zahnärzte lieben kein Digitales?

Das Branchenmagazin Healthcare Marketing berichtete kürzlich von der Umfrage LA-Dent 2016. Das Magazin Dental Marketing titelte sogleich „Zahnärzte lieben Print“. Im Umfeld der Studie sind dann auch Zitate zu vernehmen, dass das digitale Segment überschätzt werde etc. Aber – wie immer – kommt es auf den Blickwinkel des Betrachters an. In der Momentaufnahme mag es zwar noch stimmen, dass die gedruckte Information aus Fachzeitschriften die Nase vorn hat. Diese Erkenntnis wird aber auch von allen, die immer noch an gedruckten Anzeigen viel Geld verdienen (Agenturen und Verlage), immer wieder...

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Digitale Prothesen und der Datenschutz

Im eBook „Die Zukunft der medizinischen Information“ haben wir viele Aspekte der Digitalisierung in der Medizin adressiert. Zunehmend in den Fokus rückt jetzt noch ein zusätzliches Thema: Der Datenschutz bei implantierbarer Medizintechnik. 84 Prozent der Bundesbürger halten die Forschung zu digitalen Medizinprodukten für wichtig oder sehr wichtig. 90 Prozent könnten sich sogar vorstellen, sich bei einer schwerwiegenden Erkrankung ein digitales Implantat einsetzen zu lassen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des Bundesministeriums...

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Open Access statt Abonnements

Open Access steht seit einigen Jahren für den weltweiten freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen. Forschungsergebnisse werden via Internet für jeden verfügbar – keine Bezahlschranke steht zwischen der Information und dem Informationssuchenden. Die gesamte Publikationskette ist heute ja bereits digitalisiert, von der Manuskripteinreichung über das Review-Verfahren bis zur Produktion. Doch bei der Verteilung (und Verbreitung!) der fertigen Publikation kommt es zu einer künstlichen Verknappung. In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins der Max-Planck-Gesellschaft...

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Gesundheitswesen in Deutschland niedrig digitalisiert

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat neulich den Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2016 herausgegeben. Wie Staatssekretär Machnig gleich zu Beginn in seinem Grußwort schreibt: „Die digitale Transformation ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland von herausragender Bedeutung.“ Der Report vergleicht den aktuellen Digitalisierungsgrad verschiedener Branchen. Da stellt sich doch für unseren Blog sogleich die Frage: wie steht es denn im Gesundheitswesen mit der Digitalisierung? Antwort: schlecht. „Niedrig“ digitalisiert (unter 40 Punkte) sind und bleiben zwei Branchen der...

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Roland Berger zu Pharma 2020

Dass der Gesundheitsbranche ein radikaler Wandel bevorsteht, gilt ja fast schon als „running gag“. Auch die Marktforscher von Roland Berger haben sich des Themas jetzt angenommen. Sie gehen davon aus, dass das weltweite Marktvolumen digitaler Anbieter allein in der Pharmaindustrie bis 2020 bei mehr als 200 Milliarden Euro Umsatz liegen wird und meinen: „In den kommenden Jahren wird die Digitalisierung alle Sektoren und Spieler der Branche stark verändern. Von der Prävention über die Diagnose bis zur Therapie – die gesamte Patientenreise wird durch digitale Werkzeuge und Interaktionen...

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Auch hessische Dermatologen bieten jetzt Telemedizin an

In verschiedenen Pressemeldungen war jüngst zu lesen, dass zwei hessische Hautärzte (in Usingen und Selters) nun auch eine Videosprechstunde für ihre Patienten anbieten. Was steckt dahinter? Über das Portal patientus.de hatten wir bereits in einem Blog vom April 2015 Folgendes geschrieben: „... Einen solchen Ansatz verfolgt z. B. die Lübecker Firma „Patientus GmbH“. Sie bietet eine Online-Sprechstunde via Webcam und Browser. Noch zahlen die Krankenkassen diesen Service nicht, manche Ärzte haben auch rechtliche Bedenken. Trotzdem handelt es sich um eine positive Entwicklung, die in die...

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Liegt die Zukunft der Psychotherapie im Netz?

Depressive Verstimmungen und andere psychische Erkrankungen sind in Europa auf dem Vormarsch. Und das therapeutische Angebot hinkt immer weiter hinterher. Patienten warten mittlerweile Monate auf einen Therapieplatz oder fallen ganz durchs Raster. Medizinische Fachgesellschaften wollen deshalb erreichen, dass psychotherapeutische Therapien und Interventionen per Internet in die Regelversorgung aufgenommen werden. Beim DGPPN-Hauptstadtsymposium letzten Mittwoch wurden dazu Ansätze diskutiert. Dazu gehörte der Vorschlag, Online-Therapien eher wie Medizinprodukte oder Heil- und Hilfsmittel zu...

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Von „Big Data“ können im Gesundheitswesen alle profitieren

Beim Umgang mit medizinischen Daten ist genaues Abwägen gefragt: Nicht alle Daten sollten gesammelt werden, aber personenbezogene Daten müssen auch über private Zwecke hinaus verwendet werden können - ein Auszug aus einem Interview mit Dr. Gunther Piller, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Mainz. Herr Professor Piller, welche Big Data-Ansätze halten Sie bei medizinischen Fragestellungen für besonders interessant? Für mich sind insbesondere Data Mining-Anwendungen für Sensordaten interessant. …. Aber ich kann mir da viele Anwendungen vorstellen, etwa bei klinischen...

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Beeinflussen soziale Netze die Lebensqualität?

Hat die Beteiligung an sozialen Netzwerken Einfluss auf die Lebensqualität der Nutzer? Dieser Frage ging eine britische Studie nach, die letzte Woche im Journal of Medical Internet Research (JMIR) veröffentlicht wurde. Mithilfe eines Online-Fragebogens mit 32 Fragen wurde die Einstellungen der Nutzer in vier Schlüsselbereichen erfasst: (1) funktionale Nutzung, (2) Verhaltensmuster, (3) Technologie, und (4 ) Lebensqualität. Besonderen Fokus legte man dabei auf ältere Nutzer und deren Lebensqualität (quality of life, QoL). QoL wird von der WHO als “subjektive Wahrnehmung einer Person über ihre...

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Bewertungsportale im Dienstleistungsgewerbe Medizin

Bei Produkten oder Dienstleistungen wie Hotels und Restaurants sind Bewertungen durch Benutzer längst Standard. Und natürlich macht dieser Trend auch vor der Arztpraxis nicht halt – schließlich ist die Medizin nicht nur Heilkunst, sondern auch eine Dienstleistung. Nicht jeder Arztpraxis gefällt das. Bei Arztbewertungs-Portalen gibt es die Möglichkeit, einen Arzt in verschiedenen Kategorien nach Schulnoten zu bewerten und diese Bewertung zu begründen. Jameda ist aktuell das größte Arztbewertungsportal in Deutschlang - gefolgt von Sanego, DocInsider, Imedo, und Esando. Nicht immer sind diese...

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