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MedicalLearning – Blog zur Zukunft der medizinischen Information

Soziale Medien: Für die Gesundheit schlimmer als Rauchen?

Soziale Medien: Für die Gesundheit schlimmer als Rauchen?

Die Verbreitung von Fehlinformationen und die Förderung ungesunder Verhaltensweisen durch soziale Medien scheinen besorgniserregend.​ Doch wie schlimm ist es wirklich? Eine australische Studie hat das anhand von 5 medizinischen Tests evaluiert.   Soziale Medien haben sich in den letzten Jahren zu einer zentralen Plattform für den Austausch und die Verbreitung von Gesundheitsinformationen entwickelt. Die WHO hatte schon 2022 während der Pandemie davor gewarnt, dass Beiträge zum Thema Impfungen grottefalsch sind. Beim Thema Impfungen lag der Anteil falscher Informationen bei bis zu 51 %....

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KI in der Kardiologie: Geschlechter-spezifische Risikobewertung

KI in der Kardiologie: Geschlechter-spezifische Risikobewertung

Ein KI-gestütztes EKG kann Geschlechterunterschiede in der Herzgesundheit aufdecken und Frauen mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko identifizieren. Eine neue Studie zeigt, wie maschinelles Lernen die medizinische Diagnostik revolutioniert und zur präziseren Risikobewertung beiträgt. Frauen sind in der Kardiologie oft unterversorgt, da traditionelle Risikomodelle biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht ausreichend berücksichtigen. Eine neue Studie, veröffentlicht in The Lancet Digital Health, hat ein künstliche Intelligenz (KI)-gestütztes Modell entwickelt, das mit hoher...

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Wearables: Mehr Möglichkeiten durch neue Sensoren

Wearables: Mehr Möglichkeiten durch neue Sensoren

Wearables haben sich in den letzten Jahren zu wichtigen Werkzeugen entwickelt – vom Schrittzähler zum universellen Diagnosetool. Die Entwicklung neuartiger Sensoren wird Ihren Anwendungsbereich bald noch deutlich erweitern. Wearables ermöglichen eine kontinuierliche Datenerfassung und -analyse, wodurch frühzeitig Abweichungen von physiologischen Normwerten erkannt werden können. Sie werden zunehmend zur kontinuierlichen Erfassung verschiedenster Gesundheitsparameter eingesetzt. Zu den wichtigsten Einsatzgebieten gehören: Kardiovaskuläre Überwachung: Moderne Smartwatches und Brustgurte...

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10 Jahre MedicalLearning-Blog

10 Jahre MedicalLearning-Blog

Seit einem Jahrzehnt informiert unser Blog über technologische Innovationen in der Medizin, Fortschritt und Wissenstransfer! Liebe Leserinnen und Leser, anlässlich des 10-jährigen Jubiläums unseres Blogs, der seit einem Jahr auf arztCME seine Heimat gefunden hat, möchten wir uns ganz herzlich für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse bedanken. In diesem Jahrzehnt haben wir gemeinsam viele Entwicklungen im Gesundheitswesen verfolgt und diskutiert. Die Reise begann am 23.02.2015 mit dem ersten von mittlerweile fast 500 Beiträgen. Damals wurde eine aktuelle Studie zur Entwicklung der...

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Über arztCME

CME-Punkte erwerbenDas Fortbildungsportal arztCME bietet allen registrierten Teilnehmern die Gelegenheit, die geforderten Fortbildungspunkte orts- und zeitunabhängig zu erwerben. Das Angebot wird regelmäßig um neue Lernmodule erweitert. Die Teilnahme ist für den Nutzer kostenfrei. Bei erfolgreicher Teilnahme erhält der Teilnehmer ein Zertifikat, das bei der zuständigen Kammer eingereicht werden muss. Die Fortbildungsmodule werden von der Landesärztekammer Hessen zertifiziert. Sofern uns eine EFN vorliegt, werden erworbene CME-Punkte automatisch über eine zentrale Stelle der Bundesärztekammer (EIV) an die entsprechende Landesärztekammer weitergeleitet.

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Vorankündigung

arztCME Schwindel

In Kürze erscheinen auf arztCME Fortbildungsbeiträge zu folgenden Themen:

  • Perioperative medikamentöse Therapie des muskelinvasiven Blasenkarzinoms
    Referent: PD Dr. med. Markus Grabbert, Freiburg
    Mit freundlicher Unterstützung der AstraZeneca GmbH
  • Impfungen und Immuntherapien mit TNF-Inhibitoren – Update 2025
    Referent: Prof. Dr. med. Tino Schwarz, Würzburg
    Mit freundlicher Unterstützung der Biogen GmbH

Medikamente zur Gewichtsreduktion bremsen auch Trinkfreudigkeit

4. März 2025

Die Hinweise mehren sich, dass eine Reihe von Medikamenten zur Gewichtsreduktion zugleich positive Auswirkungen auf den gelegentlichen bis regelmäßigen Alkoholgenuss hat.

Eine Forschungsgruppe vom Henry Ford Health Institut in Detroit ist der Sache im Rahmen einer Kohortenstudie auf den Grund gegangen. Eingeschlossen wurden 14.053 Frauen und Männer eines online unterstützten Gesundheitsprogramms von Weight Watchers, bei denen zu Beginn die Therapie mit einem gewichtsreduzierenden Arzneimittel eingeleitet wurde. 86 % waren weiblich, das Durchschnittsalter lag bei 43 Jahren und der durchschnittliche BMI betrug 36 kg/m².

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