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MedicalLearning – Blog zur Zukunft der medizinischen Information

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Gesundheit auf dem Digital-Gipfel

Heute und morgen (12. und 13. Juni 2017) findet in Ludwigshafen der Digital-Gipfel der Bundesregierung statt. Auch wenn man manchmal den Eindruck haben könnte, das Thema sei in der Exekutiven nicht so besonders hoch angesiedelt – eine Bundesministerin, eine Ministerpräsidentin, zwei stellvertretende Ministerpräsidenten und jede Menge weitere Prominenz zeigen: Digitalisierung ist in Wahlkampfzeiten ein populäres Thema. Dabei darf natürlich das Thema Gesundheit nicht fehlen und so ist auch das Satellitensymposium „Digital Health Conference – Gesundheit in der Gigabit-Gesellschaft“...

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Die Informationskanäle der Klinik-Kardiologen

Die Marketingleiter der Pharmafirmen versuchen immer wieder die heterogene Nutzergruppe „Arzt“ aufzuspalten. Es geht nicht nur um die Vorlieben von „analog natives vs. digital natives“, sondern auch darum, das Nutzerverhalten unterschiedlicher Facharztgruppen zu vergleichen. So sollen die Lieblings-Kommunikationskanäle gefunden und eine Verhaltens-Abgrenzung von Niedergelassenen und Klinikern ermöglicht werden. Die Wiesbadener Kommunikationsagentur m:werk hat 2016 einige Facharztgruppen zu ihrem aktuellen bzw. angenommen künftigen Informations- und Kommunikationsverhalten repräsentativ...

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E-Health auf dem Ärztetag

Der Deutsche Ärztetag als „Parlament der Ärzte“ tagt einmal im Jahr. Zu den Aufgaben der rund 250 Delegierten gehört es, „die Positionen der Ärzteschaft zu aktuellen gesundheits- und sozialpolitischen Diskussionen der Gesellschaft zu artikulieren und sie der Öffentlichkeit zu vermitteln.“ Dazu gehört natürlich auch das Thema Digitalisierung. Letzte Woche fand der Deutsche Ärztetag 2017 in Freiburg statt. Eine E-Health-Revolution hatte niemand erwartet und so durfte man eher positiv überrascht sein, dass die Delegierten das Thema intensiv diskutierten. Dabei standen drei Themen im...

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Hausärzte lesen selten englischsprachige Fachartikel

Mehr als drei Viertel der Hausärzte nutzen ärztliche Fortbildungen und knapp die Hälfte Qualitätszirkel oder das Gespräch mit Kollegen, um sich über medizinische Fragestellungen auszutauschen. Deutschsprachige Fachpublikationen werden von knapp zwei Dritteln, Versorgungsleitlinien hingegen nur von einem Drittel der Hausärzte häufig genutzt. Das hat eine aktuelle Umfrage zum Informationsverhalten unter 1.000 Hausärzten für den „WIdOmonitor“ ergeben. Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse der Online-Befragung von WIdO und Cochrane Deutschland Defizite bei der Rezeption von internationalen,...

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Gesundheits-Apps: Wer füllt die Lücke?

In den letzten Blog-Beiträgen haben wir mehrfach Umfragen vorgestellt, die sich mit der Verwendung von Gesundheits-Apps beschäftigen, zuletzt in der vorigen Woche. Und alle bescheinigen den Apps ein Riesen-Potenzial für die Alltags-Versorgung. Auch der 6. EPatient Survey, der Anfang Mai veröffentlicht wurde, kommt zu diesem Schluss. (https://www.epatient-analytics.com/epatient-survey). Auffallend ist aber die große Lücke zwischen Anspruch und Realität. Denn der EPatient Survey stellt auch fest, dass bislang Mainstream-Angebote (für die Lifestyle-Generation) den Markt dominieren und klinisch...

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Robodoc und App statt Arzt?

Die Unternehmensberatung PwC hat jüngst Ergebnisse einer Umfrage (11.000 Teilnehmer, 12 Länder) veröffentlicht, die eine interessante (und für manche sicherlich auch beängstigende) Frage stellt. Würden sich Patienten in die Hände eines maschinellen Arztes begeben? Die Resultate waren beeindruckend positiv. Über die Hälfte kann sich vorstellen, dass klassische ärztliche Tätigkeiten von digitalen Helfern und Robotern übernommen werden. Auch bei kleineren Operationen würde man den Maschinen Vertrauen entgegenbringen. Erstaunlich? Nein, denn letztlich gibt es zahlreiche Lebenssituationen, bei...

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Die Politik und die medizinische Information

Früher gab es vor Bundestagswahlen immer auch eine Polarisierung in Sachen Gesundheitspolitik – ein kleines Bisschen zumindest. Stichwort Bürgerversicherung. Das wird in diesem Jahr anders sein, denn was man von den Parteien in Sachen „Digitalisierung der Medizin“ hört, klingt bei allen gleich: Die elektronische Patientenakte soll in der nächsten Legislaturperiode endlich Realität werden. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe formulierte es im Rahmen der conhIT in Berlin letzte Woche so: "Es muss endlich Schluss damit sein, dass Patienten Befunde in braunen Umschlägen von Arzt zu Arzt...

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Abonnements wissenschaftlicher Journale passen nicht ins digitale Zeitalter

Ein sehr interessanter Beitrag des Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Prof. Martin Stratmann erschien am 21.03.2017 (zur 13. Berlin Open Access-Konferenz) in "Der Tagesspiegel" und wird in diesem Blog in Kurzform heute vorgestellt. Bei der MPG ist man schon seit einiger Zeit der Ansicht, dass die Wissenschaftsjournale schlichtweg zu teuer sind und man sich den freien Zugang über Open Access wünsche. • Das bestehende Geschäftsmodell zwischen Verlagen und Bibliotheken stammt noch aus einer Zeit, in der die Verbreitung der gedruckten Werke die eigentliche Herausforderung war • Die...

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Bürgerinteresse trifft gematik-Tempo

Die Bundesbürger stehen der digitalen Kommunikation mit Ärzten sehr offen gegenüber. So würden 45 Prozent gerne Terminerinnerungen via SMS oder E-Mail erhalten und rund zwei von drei Befragten befürworten die Elektronische Patientenakte. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Branchenverbandes Bitkom unter über 1000 Bürgern, die unlängst vorgestellt wurde. Weit verbreitet sind demnach auch Gesundheits-Apps: Von den Smartphone-Nutzern innerhalb der Umfrage haben 45 Prozent solche Apps bereits im Einsatz, weitere 45 Prozent könnten sich die Nutzung gut vorstellen. Und mehr als jeder vierte...

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Mikrolernen in der Medizin

Ein neuer Begriff macht seit 2003 in den Themenfeldern Wissenserwerb und E-Learning die Runde: Mikrolernen. Was ist daran neu? Die Lerneinheiten werden klein gehalten, das (kleine) Lernen soll in kurzer Zeit und in kleinen Schritten erfolgen. Zeit ist jedoch nicht der einzige Mikro-Aspekt, auch Inhalte (Micro-Content), Feedback, Form etc. präsentieren sich im Mikro-Maßstab. Ganz klar ist der Begriff noch nicht abgegrenzt, oder um Wikipedia zu zitieren: Mikrolernen ist ein recht junger Begriff, dessen Bedeutung und Aspekte noch Gegenstand der Forschung sind. Trotzdem gibt es bereits...

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5 Sterne für den Doc

Im Mitmach-Internet kann sich jeder zu allem äußern – auch wenn vieles schlicht und einfach in der Menge untergeht. Bewertungsportale, die Meinungen von vielen Anwendern zu einem Thema bündeln, stehen daher hoch im Kurs: Auf einen Blick ist ersichtlich, wie viele Anwender was an einem Produkt gut fanden oder auch nicht. Klassische Beispiele sind die Produktbewertung in Online-Shops wie Amazon oder die Benutzerbewertungen in den Reise- und Hotelportalen. Seit ein paar Jahren sind auch diverse Arztbewertungsportale unterwegs - und sie zeigen Wirkung, wie eine repräsentative Umfrage der...

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Geo-Analyse von Krankenhausdaten

Die Daten des aktuellen Qualitätsberichts der deutschen Krankenhäuser für den Zeitraum 2015 wurden jetzt vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) herausgegeben. Die 87 Millionen Behandlungsfälle dokumentieren Diagnosen und Behandlungsprozeduren (ICD und OPS), die in mehr als 2200 deutschen Krankenhäusern vorgenommen wurden. In entsprechenden Software-Anwendungen stehen diese Daten ab sofort zur Verfügung und bieten damit nicht nur Basiswissen für strategische Überlegungen der Gesundheitswirtschaft, sondern auch für Gesundheitsredaktionen, die über die lokal-regionale Versorgungsqualität von...

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