Jährlich fragt die Darmstädter Digitalagentur health&media die registrierten User der Online-Fortbildungsplattform arztCME nach ihrer Meinung zu bestimmten Aspekten der medizinischen Fortbildung. An der jüngsten Umfrage vom Januar/Februar 2017 haben diesmal knapp 400 User teilgenommen, die Ergebnisse stellen wir hier kurz vor.
Der kollegiale Meinungsaustausch über Lerninhalte oder Erfahrungen im Praxis- oder Klinikalltag via Online-Plattformen wird jeweils von einer Hälfte der Befragten befürwortet. Hier sieht man einen Trend hin zu einer zunehmenden Bereitschaft, sich auch „social“ zu artikulieren. Vermutlich stark abhängig vom Alter der Befragten und davon, ob man auch privat schon über Facebook etc. kommuniziert.
Daneben hatten wir gefragt: Welche Fortbildungsformate bevorzugen Sie? (Mehrfachnennung möglich). Und so wurde geantwortet:
Dies bedeutet, dass Ärztinnen und Ärzte auch im Jahr 2017 noch eine text-basierte Form der Wissensvermittlung bevorzugen. Quasi im Zeitschriftenformat, jedoch ohne Altpapierberge. Diese Darstellung erlaubt ein sehr schnelles Erfassen der Inhalte, der User ist diese Form der Wissensübermittlung gewohnt, technische Hürden existieren nicht. Andere Formate werden zwar nicht grundsätzlich abgelehnt, werden aber vermutlich nur dann genutzt, wenn keine Alternativen vorliegen.