Inhalationstechnik und Lungendeposition bei Patientinnen und Patienten mit COPD – Voraussetzung für Adhärenz und Therapieerfolg
Zertifiziert in D, A bis 30.01.2024, 2 CME-Punkte, Faxteilnahme möglich
Interessengebiete: Allgemeinmedizin und Innere Medizin, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Pneumologie
Die COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) ist eine chronische und in der Regel progrediente Atemwegs- und Lungenerkrankung. Sie ist bezüglich Morbidität und Mortalität weltweit eine der häufigsten Erkrankungen. Sie zählt zu den drei häufigsten Todesursachen mit steigender Tendenz. Vor allem das Auftreten von Exazerbationen verschlechtert die Prognose erheblich. Aber auch die Lebensqualität, die für die alltäglichen Aktivitäten der Patient:innen wichtig ist, wird durch Exazerbationen stark beeinträchtigt. Deshalb sind die Krankheitskontrolle sowie die Vermeidung von Exazerbationen und den damit verbundenen Komplikationen, wie Hospitalisierung und Mortalität, wichtige Therapieziele. Neben Raucherentwöhnung und Bewegung spielen inhalative Medikamente eine zentrale Rolle. Fehler bei der Anwendung der Inhalationsgeräte und eine unzureichende Adhärenz erschweren die Kontrolle der Erkrankung. Daher sind die korrekte Anwendung der Inhalationsgeräte sowie die Adhärenz wichtige Faktoren für den Therapieerfolg. Um die Patient:innen umfassend und überzeugend aufklären zu können, müssen Ärzt:innen selbst gut über die Unterschiede sowie Vor- und Nachteile der Inhalationssysteme informiert sein. Mit diesem Ziel bietet diese CME relevante Informationen zu den Grundlagen der korrekten Inhalationstechnik, die entscheidend für eine adäquate Lungendeposition und somit für den Therapieerfolg ist.
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