Impfungen und Immuntherapien mit TNF-Inhibitoren – Was ist zu beachten? Update 2022
Zertifiziert in D, A bis 21.06.2023, 2 CME-Punkte, Faxteilnahme möglich
Interessengebiete: Allgemeinmedizin und Innere Medizin, Neurologie, Gastroenterologie, Immunologie, Rheumatologie
Patientinnen und Patienten mit Autoimmunkrankheiten und anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen haben ein erhöhtes Infektionsrisiko. Grund ist ein geschwächtes Immunsystem entweder infolge der Erkrankung selbst, aufgrund von Komorbiditäten oder infolge einer immunsuppressiven Therapie. Bei Infektion mit bestimmten Erregern, wie z. B. Herpes zoster und Influenza kann der Verlauf der Infektionserkrankung schwerer sein und im Vergleich zu immunkompetenten Personen mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen einhergehen. Zudem können Infektionskrankheiten einen Schub einer bestehenden Autoimmunerkrankung auslösen. Daher wird immundefizienten Patienten besonders empfohlen, auf ihren vollständigen Impfschutz zu achten. Der Vorteil eines vollständigen Impfschutzes schlägt sich in niedrigeren Raten an Krankenhauseinweisungen infolge von Infektionen, Besuchen in der Notfallaufnahme sowie invasiven Infektionskrankheiten nieder.
Transparenzinformation
Die Bundesärztekammer und die Landesärztekammer Hessen fordern zur Schaffung von mehr Transparenz beim Sponsoring in der ärztlichen Fortbildung auf. Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen bereits im Vorfeld der Veranstaltung über Umfang und Bedingungen der Unterstützung der Arzneimittelindustrie zu informieren. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und werden Sie hier über die Höhe des Sponsorings(*) der beteiligten Arzneimittelfirma sowie über mögliche Interessenkonflikte der Autoren informieren.
Diese Fortbildung wurde für den aktuellen Zertifizierungszeitraum von mit 0,00 EUR von unterstützt.
Mögliche Interessenkonflikte — die Autoren erklären:
Bei der Erstellung des oben genannten Beitrages für eine durch die Landesärztekammer Hessen anzuerkennende Fortbildung bestanden keine Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org).
Bei der Erstellung des oben genannten Beitrages für eine durch die Landesärztekammer Hessen anzuerkennende Fortbildung bestanden keine Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org).
Die Produktneutralität und Qualität dieser Fortbildung wurde durch ein Review mit zwei Gutachtern geprüft.
Diese Fortbildung ist auf www.arztCME.de online verfügbar. Die Transparenzinformationen sind für den Arzt dort einsehbar. Eine mögliche Druckauflage wird vom Sponsor getragen.
(*) Die Sponsoringbeiträge können je nach Art und Umfang der Fortbildung unterschiedlich sein.
Tutorielle Unterstützung
Fachliche Fragen über das Kommentarfeld oder direkt per Mail an service@arztcme.de werden von unserem ärztlichen Leiter bzw. nach Rücksprache mit diesem und evtl. dem Autor auch von der arztCME-Redaktion beantwortet.
Technischer Support
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an technik@arztcme.de.