Das Kniegelenk: Propriozeption in der Praxis
Zertifiziert in D, A bis 25.04.2024, 2 CME-Punkte, Faxteilnahme möglich
Interessengebiete: Chirurgie, Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie
Die Propriozeption ist für die Steuerung von Bewegungsabläufen essenziell. Sie beschreibt Wahrnehmungen aus dem Körper: die Stellung der Gliedmaßen zueinander, die Richtung und Geschwindigkeit von passiven und aktiven Gelenkbewegungen und den Widerstand, gegen den eine Bewegung durchgeführt wird. Die für die Propriozeption verantwortlichen Sensoren bezeichnet man als Propriozeptoren. Diese befinden sich in Gelenken, partizipierender Muskulatur, Sehnen, Bändern, Bindegewebe und der über den Gelenken liegenden Haut. Durch Trauma, Arthrose oder einen chirurgischen Eingriff kommt es oft zur Störung von Rezeptoren und damit zu einer direkten Beeinträchtigung der Propriozeption.
Diese CME-Fortbildung erläutert die Bedeutung der Propriozeption für den Bewegungsapparat sowie das Zusammenwirken von Gelenkstabilität, motorischer Kontrolle und Propriozeption.
Die Funktion und Wirkungsweise von Bandagen und Orthesen sowie deren Einsatz bei Arthrose, Arthritis, bei akuten Verletzungen sowie in der Rehabilitation werden erläutert.
Tutorielle Unterstützung
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