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MedicalLearning – Blog zur Zukunft der medizinischen Information

ePA mal anders: Digital Twin in der Medizin

ePA mal anders: Digital Twin in der Medizin

Vom 19.-21. Juni 2025 fand in Köln der Jahreskongress der GSAAM statt – der deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti Aging-Medizin. Wie jedes Jahr gab es ein spannendes Programm und heute berichten wir von der Session „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz“. Während die elektronische Patientenakte (ePA) noch immer mit technischen Problemen und politischen Scharmützeln kämpft, ist man andernorts schon weiter. Tragbare Biosensoren und KI-gestützte Auswertungssysteme liefern eine neue Qualität medizinischer Information. In diesem Kontext tritt ein innovatives Konzept verstärkt in den...

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Medical Writing: KI als Jobkiller?

Medical Writing: KI als Jobkiller?

Zwischen Präzision, Verantwortung und Maschinenintelligenz steht ein Berufsbild vor dem Umbruch. Was bleibt vom klassischen „Medical Writer“, wenn Künstliche Intelligenz medizinische Fachtexte in Sekundenschnelle formulieren, Tabellen auswerten, Abstracts schreiben, Leitlinien zusammenfassen und sogar Patienteninformationen generieren kann – und das in mehreren Sprachen gleichzeitig? Mit dieser Frage beschäftigen sich nicht nur die Medical Writer, sondern zunehmend auch unsere ärztlichen Leserinnen und Leser, die den Unterschied zwischen gut geschriebener und bloß gut formatierter...

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KI in der Medizin: Das sagt der Ärztetag

KI in der Medizin: Das sagt der Ärztetag

Lernende Systeme werden schon in wenigen Jahren Teil des medizinischen Alltags sein, indem sie Verwaltungsabläufe in Klinik und Praxis effizienter machen oder Ärztinnen und Ärzte bei Diagnose und Therapie unterstützen – sogar ärztliche Aufgaben in Teilen übernehmen. So der Ton beim 129. Deutsche Ärztetag. Vom 27. bis 30. Mai 2025 tagte der Deutsche Ärztetag in Leipzig, auch die neue Bundesgesundheitsministerin war dabei. Und natürlich ging es auch um die Entwicklung und die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI). Den Ton setzte BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt gleich zu Beginn: „Vor...

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Internetnutzungsstörungen

Internetnutzungsstörungen

Die S1-Leitlinie gibt erstmals strukturierte Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von Internetnutzungsstörungen – jenseits von Gaming- und Glücksspielsucht Die digitale Welt ist längst kein optionales Add-on unseres Alltags mehr – sie ist integraler Bestandteil von Kommunikation, Freizeit, Beruf und Bildung. Doch während sich viele souverän in ihr bewegen, geraten andere in eine Dynamik exzessiver Nutzung, die zunehmend Kontrolle, Gesundheit und Lebensqualität untergräbt. Die nun veröffentlichte S1-Leitlinie „Diagnostik und Therapie von Internetnutzungsstörungen“ reagiert auf diese...

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Über arztCME

CME-Punkte erwerbenDas Fortbildungsportal arztCME bietet allen registrierten Teilnehmern die Gelegenheit, die geforderten Fortbildungspunkte orts- und zeitunabhängig zu erwerben. Das Angebot wird regelmäßig um neue Lernmodule erweitert. Die Teilnahme ist für den Nutzer kostenfrei. Bei erfolgreicher Teilnahme erhält der Teilnehmer ein Zertifikat, das bei der zuständigen Kammer eingereicht werden muss. Die Fortbildungsmodule werden von der Landesärztekammer Hessen zertifiziert. Sofern uns eine EFN vorliegt, werden erworbene CME-Punkte automatisch über eine zentrale Stelle der Bundesärztekammer (EIV) an die entsprechende Landesärztekammer weitergeleitet.

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Vorankündigung

arztCME Schwindel

In Kürze erscheinen auf arztCME Fortbildungsbeiträge zu folgenden Themen:

  • Leben mit MS und Überlegungen zur Therapieplanung
    Referent: PD Dr. med. Steffen Pfeuffer, Gießen
    Mit freundlicher Unterstützung der Biogen GmbH
  • Multidisziplinäre Versorgung bei der Spinalen Muskelatrophie
    Referent: PD Dr. med. Jan-Christoph Koch, Sankt Augustin
    Mit freundlicher Unterstützung der Biogen GmbH

Kleiner Vorfall mit Langzeitwirkung: Nach transitorischer ischämischer Attacke nimmt Kognition oft deutlich ab

26. Juni 2025

Eine transitorische ischämische Attacke ist vermeintlich harmlos. Doch die neurologische Störung hinterlässt messbare Schäden im Gehirn.

Nach einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) bilden sich die neurologischen Ausfälle typischerweise nach zwei bis fünfzehn Minuten zurück. Und obwohl Ischämiezeichen in der diffusionsgewichteten Bildgebung fehlen, zieht die TIA langfristig deutliche kognitive Einbußen nach sich. Die Dynamik des geistigen Abbaus ähnelt dabei der Situation nach einem Schlaganfall, berichtet ein Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Victor Del Bene, Universität von Alabama in Birmingham.

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