Schon sehr bald sollen alle Patientendaten routinemäßig in die elektronische Patientenakte (ePA) fließen – Laborbefunde, Bildgebungsdaten, Krankenhausdaten, Arzneimitteldaten, Daten aus der Pflege und den digitalen Gesundheitsanwendungen. Das ist sinnvoll, aber kein dünnes Brett zu bohren. Vor allem die praktische Umsetzung in Hunderttausenden von Praxen und die Datensicherheit geben Anlass zur Sorge. Der Ärzteverbund MEDI fordert eine deutlich längere ePA-Testphase und auch der Hausärztinnen- und Hausärzteverband ist not amused. Der Bundesvorsitzende Dr. Markus Beier bezeichnete das...
