Sexuell übertragbare Erkrankungen – Diagnostik und Therapie
Zertifiziert in D, A bis 31.10.2023, 2 CME-Punkte
Interessengebiete: Allgemeinmedizin und Innere Medizin, Haut- und Geschlechtskrankheiten
Sexuell übertragbare Erkrankungen (STD: Sexually Transmitted Diseases) gehören seit alters her zu den stigmatisierenden Erkrankungen und werden im Volksempfinden nicht selten mit mangelnder Hygiene und Unmoral assoziiert. Das Thema Geschlechtskrankheiten (Venerea) wird daher eher verdrängt und ein ärztlich geäußerter Verdacht von Patienten oft empört zurückgewiesen. Doch sexuell übertragbare Krankheiten sind auf dem Vormarsch, nicht zuletzt, weil HIV (Human Immunodeficiency Virus) und die Spätfolge einer HIV-Infektion, AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome), durch moderne Therapieerfolge anscheinend den großen Anfangsschrecken verloren haben. Es geht nicht nur um eine Renaissance des klassischen Venerea-Quartetts aus Syphilis, Gonorrhö, Ulcus molle und Lymphogranuloma venereum. Auch bakterielle Infekte wie die bakterielle Vaginose, Mykosen wie der Thailandpilz oder die Vaginalcandidose, okulogenitale Chlamydieninfektionen, Parasitosen wie die Skabies und Virosen wie die Feigwarzen oder der Genitalherpes sorgen dafür, dass längst nicht alles „fit im Schritt“ ist. Der psychische Leidensdruck durch Schuldbewusstsein, Schamgefühl oder partnerschaftliche Verunsicherung überwiegt oftmals noch die physischen Beschwerden. Natürlich sind verstärkt bestimmte Risikogruppen betroffen und Globalisierung und Migration tragen ebenfalls zu den ansteigenden Zahlen bei. Es ist eine auch politisch brisante Thematik, bei der es gilt, sachlich die Zusammenhänge zu erfassen und die gefährdeten Gruppen zu schützen. Verdachtsdiagnosen müssen labordiagnostisch bestätigt und die adäquaten Therapien eingeleitet werden. Wichtig ist auch die Beachtung der Regelungen zur Meldepflicht von Verdacht, Erkrankung und Tod bei Geschlechtserkrankungen. Aufklärung, Beratung und Prävention sowie ein unkomplizierter Zugang zu Diagnostik und Therapie sind unverzichtbar für die erfolgreiche Bekämpfung der STD.
Die CME-Fortbildung setzt sich mit folgenden Schwerpunkten auseinander:
- den epidemiologischen Trends bei der Verbreitung von bakteriellen, viralen, mykotischen und parasitären STD
- den wichtigsten STD und ihren wesentlichen Symptomen
- der jeweiligen grundlegenden diagnostischen Methodik
- den grundlegenden Empfehlungen für eine adäquate und differenzierte systemische und lokale Therapie
- den mutmaßlich neuen STD
- den aktuellen Regelungen zur Meldepflicht
In Zusammenarbeit mit

Transparenzinformation
Die Bundesärztekammer und die Landesärztekammer Hessen fordern zur Schaffung von mehr Transparenz beim Sponsoring in der ärztlichen Fortbildung auf. Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen bereits im Vorfeld der Veranstaltung über Umfang und Bedingungen der Unterstützung der Arzneimittelindustrie zu informieren. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und werden Sie hier über die Höhe des Sponsorings(*) der beteiligten Arzneimittelfirma sowie über mögliche Interessenkonflikte der Autoren informieren.
Diese Fortbildung wurde für den aktuellen Zertifizierungszeitraum von 12 Monaten mit 18.500,00 EUR von Almirall Hermal GmbH unterstützt.
Mögliche Interessenkonflikte — die Autoren erklären:
Bei der Erstellung des oben genannten Beitrages für eine durch die Landesärztekammer Hessen anzuerkennende Fortbildung bestanden keine Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org).
Bei der Erstellung des oben genannten Beitrages für eine durch die Landesärztekammer Hessen anzuerkennende Fortbildung bestanden keine Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org).
Die Produktneutralität und Qualität dieser Fortbildung wurde durch ein Review mit zwei Gutachtern geprüft.
Diese Fortbildung ist auf www.arztCME.de online verfügbar. Die Transparenzinformationen sind für den Arzt dort einsehbar. Eine mögliche Druckauflage wird vom Sponsor getragen.
(*) Die Sponsoringbeiträge können je nach Art und Umfang der Fortbildung unterschiedlich sein.
Die CME-Fortbildung setzt sich mit folgenden Schwerpunkten auseinander:
- den epidemiologischen Trends bei der Verbreitung von bakteriellen, viralen, mykotischen und parasitären STD
- den wichtigsten STD und ihren wesentlichen Symptomen
- der jeweiligen grundlegenden diagnostischen Methodik
- den grundlegenden Empfehlungen für eine adäquate und differenzierte systemische und lokale Therapie
- den mutmaßlich neuen STD
- den aktuellen Regelungen zur Meldepflicht
In Zusammenarbeit mit

Transparenzinformation
Tutorielle Unterstützung
Fachliche Fragen über das Kommentarfeld oder direkt per Mail an service@arztcme.de werden von unserem ärztlichen Leiter bzw. nach Rücksprache mit diesem und evtl. dem Autor auch von der arztCME-Redaktion beantwortet.
Technischer Support
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an technik@arztcme.de.